Histaminintoleranz: Unverträglichkeit erkennen & endlich wieder genießen
Der Bauch grummelt, der Kopf brummt, die Haut juckt – und das immer eine gewisse Zeit nach dem Essen. Betroffene einer Histaminintoleranz haben oft einen langen Leidensweg hinter sich, bis die Unverträglichkeit diagnostiziert wird. Wie Sie herausfinden, ob Sie betroffen sind, Ihre Beschwerden reduzieren und in Zukunft wieder abwechslungsreich essen können? In „Histaminintoleranz“ verraten wir Hintergrundwissen, Tipps und die besten histaminarmen Rezepte.
Histaminintoleranz: Ihr Buch auf einen Blick
Das erwartet Sie in „Histaminintoleranz“, Ihrem GU-Kochbuch für histaminarme Rezepte:
Theorie: Beschwerdefrei genießen bei Histaminintoleranz: Was ist eine Histaminunverträglichkeit? Wie wird sie diagnostiziert? In welchen Lebensmitteln steckt Histamin und wodurch ersetze ich sie? Wie Sie als Betroffene beschwerdefrei durch den Alltag kommen, erfahren Sie hier.
Praxis: Histaminarme Rezepte: Vom Frühstück über Salate, Suppen und Snacks bis hin zu Herzhaftem aus dem Ofen, Pasta, Fleisch, Fisch und Süßem, Knabbereien und Getränken – mit diesen histaminarmen Rezepten können Sie das Leben wieder genießen.
Histaminintoleranz: Ursachen & Diagnose
Der Stoff Histamin kommt ganz natürlich im Körper vor und hat dort wichtige Aufgaben. Darüber hinaus findet er sich aber auch (ebenfalls ganz natürlich, nicht zugesetzt) in vielen Nahrungsmitteln. Etwa in Rotwein, geräuchertem Fisch oder Erdbeeren. Während der Körper gesunder Menschen das Histamin nach dem Verzehr abbaut, reagieren einige – man vermutet 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen – bereits auf geringe Histaminmengen aus der Nahrung empfindlich.
Man nimmt an, dass am Abbau beteiligte Enzyme wohl nicht ausreichend arbeiten. Ganz geklärt sind die Ursachen aber noch nicht. Auch die Diagnose der Histaminintoleranz gestaltet sich schwierig, verlässliche Tests gibt es nicht. Lassen die Symptome durch einen zwei- bis dreiwöchigem Verzicht auf histaminarme Lebensmittel nach und treten durch erneuten Verzehr wieder auf, können sie auf eine Unverträglichkeit hinweisen. Praktische Tipps für diese Karenzphase und alles Weitere über die körperliche Fehlfunktion, verraten wir Ihnen im Buch „Histaminintoleranz“.
Genießen ohne Beschwerden: Die Liste histaminarmer Lebensmittel
Sie leiden an einer Histaminintoleranz? Wir helfen Ihnen, besser damit zu leben ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Das Wichtigste: Herausfinden, welche Lebensmittel Sie vertragen und welche nicht. Dies kann sehr individuell sein – die einen bekommen von einem Stück Schokolade Beschwerden, die anderen erst nach einer Tafel. Genauso unterschiedlich sind die Symptome: Manche reagieren zum Beispiel mit Verdauungsbeschwerden, andere mit Schwindel oder einer triefenden Nase. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihre persönliche Liste histaminarmer Lebensmittel erstellen können. Eine Tabelle im Buch „Histaminintoleranz“ hilft dabei.
Histaminarme Rezepte – vegetarisch oder mit Fleisch
Lernen Sie, welche Lebensmittel Sie auch mit einer Histaminintoleranz ohne Probleme genießen können und wie Sie Ihre Lieblingsrezepte auf verträgliche Weise kochen. In „Histaminintoleranz“ finden Sie gesunde und köstliche Speisen für jeden Tag – von histaminarmen Rezepten fürs Frühstück (z. B. „Möhren-Hafer-Brot“ mit „Himbeer-Mango-Aufstrich“) über Ideen für zwischendurch (z. B. „überbackener Pilztoast“ oder „Pfannenpizza“) bis hin zu histaminarmen Rezepten für Hauptspeisen (z. B. „Überbackener Chicorée“ oder „Makkaroni mit Paprika-Hackfleisch-Sauce“). Natürlich haben wir auch vegetarische histaminarme Rezepte für Sie vorbereitet. Und zum Nachtisch gibt es „Rhabarber-Johannisbeer-Crumbles“ oder „Marzipaneis mit Pflaumen-Zimt-Sauce“. Das ist purer Genuss!